Ade Bleistift

Die Verlegenheit also eines Gegenstandes und seiner schier unendlichen Palette von Ausdrucksweisen, der vor einem Paint-Programm, das hierin viel weniger hat zusammenknickt, aber mit etwas trumpfen kann, das dem Bleistift abgeht.

Ein Bleistift.

Haha.

Worum geht's.

 

 

Der Bildschirm als Quelle des Daseins. Oder das Ensemble darum herum, indem ein Bleistift einen unbestritten souveränen Platz einnimmt als easy Ausdrucksgeber der aktuellen Befindlichkeit plus einem Wollen, diesem Zustand zu entkommen.

Die versehenen Optionals des Bleistifts. Seine unendlichen Facetten des Ausdrucks sind zu - naja - sagemal siebzig Prozent stimmungskompatibel.

Und mit diesen siebzig Prozent rührt der Bleistift an die 100%, die gefordert sind, das Himmelsgebäude zu betreten oder die Sphäre der rückstandsfeien Auflösung.

In diesem Rang kann ein Bleistift kaum herausgefordert werden durch schnöde Plagiate, die sich daneben recht schattenhaft bemühen, die aktuelle Befindlichkeitslage besser auszudrücken.

Der Bleistift, seine Handhabung kann soweit führen, dass es einem vor dem Bildschirm ungemütlich bis schlecht wird.

So ungemütlich und schlecht kann ein Bleistift die Stimmung belasten wie der Auftritt einer leider einem bestens bekannten Person, die in schwierige Umstände geraten ist.

Verrat am Bleistift. Verrat an der mit ihm verbundenen Freiheit. Nastuch schwenken aus dem goldenen Käfig des Paint-Programms.