Griechenland soll.
Griechenland hat. Die Griechen müssen.
Griechenland wird mit Ansprüchen überschüttet, die denjenigen treffen,
der keine mehr hat.
Es gibt keine Gleichheit unter den Reichen. Wer sich ihnen zugesellt in
der Hoffnung auf einen ebenerdigen Platz am Tisch, hier dem der
Nationen, mischt auf der Verliererbank mit.
Die europäische Familie verübt eine Stimmung, die man der Sitte nach
gerne hinter verschlossenen Türen wüsste um in ihr frei durchzuatmen.
In dieser Familie gibt es aber keine geschlossenen Türen mehr. Es sei
denn Griechenland würde vor eine solche gestellt.
Das Nationale an der Erregung erinnert an das Gewicht der Nationen, als
diese Illusion im Kommen war.
Das Selbstbewusstsein einer Nation wird nun aber nicht gebraucht, um
dieses Sein in diesem Spiegel zu erheben, sondern zu stauchen.
Die Griechen können uns erleben. Dafür wird Griechenland jetzt benötigt.
Die Griechen oder diejenigen, die das Pech haben, einen griechischen
Pass zu besitzen und dort ihre Aufmerksamkeit abliefern. Diese bekommen
zu spüren, was mit Nation auch gemeint sein kann.
Eine Schicksalsgemeinschaft der zu Zahlungen Verpflichteten.
Das interne Verhältnis der Armen und Reichen in Griechenland setzt sich
in das Verhältnis der armen und reichen Mitgliedsstaaten der
europäischen Nation.
Die noch reichen Griechen sollen zahlen fordernd, da die andern ja
nichts mehr zuzugeben haben.
Wie die Schuldenstruktur Griechenland diesen Wünschen nachkommt, dass
wird die Zukunft erweisen oder der gute Ton, wie man politisch dieser
Fickmühle oder dem Charme der Brüder, die immer nur das eine wollen
entkommt.
Essen in Griechenland