Die lügnerische Presse möge uns so lange wie möglich erhalten bleiben
 

 

 

Wie lange werden diejenigen noch durchhalten, die für die Aufrechterhaltung des jetzigen Komforts in der Gemütslage vorsorgen, der tatsächlich dort ist, wo die Kanzlerin einen Fehler vermutet, nämlich über den Verhältnissen.

Ich drücke denen die Daumen, die ich heftig kritisiert habe zuvor, sie mögen noch möglichst lange durchhalten.

Heuchelt, lügt, betrügt und schmiert was das Zeug verhält, tut einfach alles, was in euren Kräften steht, um uns die Wahrheit zu ersparen, die nach Ansicht von einem mittlerweile nicht mehr zu übersehendem, prominent und fachlich versiertem Personenkreis vorgetragen wird.

Faber, Clemente, Hamer, Bopp und Clauss sind standfeste Youtube-Größen geworden, die ein anderes Lied unseres Zustandes zu singen wissen als wie es von der Kanzel durch den Trichter der Medien lallt.

Die gute Angela. Das Schicksal erscheint unverdient, als letzte in einer Reihe zu erscheinen, die zügig darauf hingearbeitet hat, sich das Fliegen über den Verhältnissen beizubringen.

Möge Frau Merkel so lange wie möglich durchhalten. Sie als Garantie, dass wir noch nicht da angekommen sind, wo die Profezeihungen der kritischen Analysten auf Boden schließen.

Ihnen ist nicht über den Weg zu trauen. Leider. Samt und sonders empfehlen sie, in der jetzigen Situation Gold zu kaufen.

Das Geldsystem ist nicht am Ende, wenn die Spekulation mit dem Gold aufgeht sondern der Versuch, dem Kommenden mit einem vollen Bauch zu entwischen, erscheint mehr im Licht von Polanskis genialer Schlussszene in "Tanz der Vampire".

Aus dem Bauch heraus entwickelt seine Lage auch ein Junky.

Zusammenbruch des Geldsystems. Mal angenommen, es wäre allgemein bekannt, worum es dabei geht. Darauf folge eine Periode mittlerer bis ganz unerträglicher Auflösungszustände, bevor wir oder das, was als Menschheit noch ansprechbar sein wird wieder auf den Damm kommt.

Die Sonne geht auf. Blauer Himmel. Aller Rauch verzogen.

Diejenigen mit dem meisten Gold haben nun das Sagen, wie viel Aufmerksamkeit ihnen zusteht, respektive, wie es mit dem Auflöserei der Gattung nun weitergeht.

Als erster, verpflichtender Ton jedes Konzertes.

Das Bild, das die Kapitalismus-Kritik entwirft bleibt bei aller Drastik des in Aussicht Gestelltem dem Happy-End-Entwurf des patriarchalischen Abenteuerers treu.

Es würde ein Happy End geben, darin bestehend, dass die zuvor böse und neidisch miteinander Verkehr getrieben Habenden nun über Nacht lieb und aufmerksam füreinander sind, garantiert dadurch, dass ihre Intentionen sich nicht auf missfällige Zinserwartungen abstützen, sondern mehr auf das Gefühl "aus dem Bauch".

Ein Zukunft antizipierend, die sehr sehr viel Ähnlichkeiten mit einer Vergangenheit hat, in der es von zufriedenen Eigenheimbesitzern und pausbäckigen Armen nur so wimmelte.

Das Geldsystem wird auf diesen Seiten als Rangordnung des Geldes interpretiert, als Ausgangslage aller Sünden, die sich in Gang setzten, wenn man damit vor Ort aufmarschiert und den Wettbewerb um die gute Stimmung außer Verkehr setzt.

Wer jetzt Gold hortet, um im Danach, das noch immer, wenn man auf die Medien Glauben schenkt, noch gar nicht begann, wieder damit anzufangen, die Nächsten um ihre Aufmerksamkeit zu betrügen, kann es nicht wirklich gut mit der Gattung im Sinn haben.

Es gibt kein Zurück mehr. Dank Google-Earth wurden Millionen instand gesetzt, den Planeten danach abzuklopfen, ob es irgendwo noch einen Flecken gäbe, wo die Gattung neu von vorne beginnen könnte.

Mögen die Götter mit ihren Flugschiffen endlich kommen und einen Techniker dabei haben, der weiß, wie man ein Bohrloch anderthalb Kilometer unter dem Meeresspiegel verstopft.

Die insbesondere von Clauss aufgerissene Lösung ist nahezu identisch mit dem, was ich bislang unter dem Topic Neue Verfassung vom Stapel ließ, was die letztendlichen Schlussfolgerungen betrifft.

Es läge an uns, mahnt er und andere. Ein Anliegen, das anliegt, aber man sieht nicht, woran. Uns lässt sich ungern haftbar machen, denn in uns sind inkliniert auch die, denen er zumutet "ihr Zeugs selber zu essen".

Aufmerksamkeit auf Tauschringbasis organisieren, eigenes Geld schaffen also, um sich von der Sogwirkung der gültigen Währung zu drücken.

Als großer Sprung nach vorne steht da die Empfehlung, Nahrungsmittel selber herzustellen, am besten natürlich, im eigenen Gärtchen. Er hält aber auch die ambitionierte Zimmergärtnerei für möglich.

Dieser zu erwartende Zufall identischer Gleichgesinnung macht mich misstrauisch gegenüber dem, was ich dazu unter dem Topic Neue Verfassung anzubieten habe.

Die Rangordnung des Geldes wird auf diesen Seiten vorgestellt im Licht eines Fortschritts gegenüber dem Zustand von zuvor, mit einer Waffe sich denselben Bonus zu verschaffen.

In dieser Bedingung hingegen als Rückschritt, um wieder zu menschenwürdigen oder gattungskonformen Auflösungsbedingungen zu gelangen.

Wenn die Ebene der Zivilsation, sich mit Geld anstelle mit einer Waffe den Rest zu geben wegbräche, dann bricht auch alles weg, was damit zusammenhängt. Eine halbwegs saubere Kontrolle über Atomkraftwerke zum Beispiel.

Die schöne Rechnung mit den lieben Menschen besteht als Hoffnung, angesichts unwürdiger Tatsachen würden wir uns bekehren, sie abzuschaffen.

Wenn aber die lieben Menschen selbst die Bösen sind, die gläubig für das zu erwartende Spektakel eingezahlt haben.

Ist es möglich, dass sie ohne Strafe auskommen, einfach, weil sie sich vornehmen, jetzt nicht mehr so sein zu wollen.

Lässt es sich von einer ansteckenden Bereitschaft sprechen, die Erbschaften zu liberalisieren, so wie es auch Clauss verbrämt andeutet, lässt sich eine Bereitschaft aufspüren, Privilegien aufzugeben sowie einen ungebremsten Hang, sich mit den Letzten so zu beschäftigen, als ob es die Ersten wären.

Aber das wird auch nicht die Frage sein.

Was ich meine geht mehr in die Richtung:

Der über Jahrzehnte ungehinderte Ausfluss von Informationen, der den allgemeinen Stimmungshintergrund verschmutzt in einem unvergleichbar größerem Ausmaße als wie das jetzt im Golf von Mexiko passiert.

Diese Katastrophe spielt sich ab im nicht sichtbaren aber unschwer von jeder und jedem aufspürbaren Bereich.

Der Griff nach der Zukunft umklammert eine Pistole. So werden die Schmutzpartikel hier aufgelöst.

Schöne Zukunft: Morgen besprechen wir auf der Versammlung, ob die Filiale der Deutschen Bank zu einem Museum wird.

Autark, autonom, oder sozial gemeinter Anarchismus, betrieben von Leuten, von denen noch manche eine Sonntagsschule besucht haben.

Manchmal ist es mir so gewesen, als ob dies möglich sei. Dazu muss ich stehen. Man kann es nachlesen.