Ahmadinejad

 

 

 

 

 

Da ist ein Gesicht in der Landschaft politischer Bilder aufgetaucht.

Das Gesicht habe etwas zu sagen. Botschaft.

Dieses Gesicht bleibt einziger Anhaltspunkt für Wahrheit, wenn man der Berichterstattung in unseren Medien folgt, die es gerne als Maske des Bösen dargestellt hätten.

Von diesem Gesicht geht eine terroristische Wirkung aus, oder sagen wir einfacher, ein bezwingende.

Wenn Ahmadinejad spricht, dann wird Brot gebrochen.

Er beginnt seine Rede mit der Würdigung dessen, dem alles gewidmet ist. So wie bei uns, in untergegangenen Zeiten.

"We were all creatures of the Almighty God and no one is superior over others unless in purity, honesty and piety."

So einen Satz kann ein Typ wie Ahmadinejad unbesorgt unterbringen in einer Ansprache vor einem politischen Tageszirkel, ohne, dass es blasphemisch wirkt.

Wenn Obama spricht, werden Drogen aufgelöst.

Seinen Überzeugungen fehlt ein Boden, den er allein mit Sound ausfüllt, so, als ob Gott mitklänge, so auch, wie das ein Ahmadinejad zu Obamas Zeiten sich zu tun gezwungen sähe.

 

Wer einen Mann beurteilen will, beurteilt seine Gefechtsstärke oder seine Verwendungsmöglichkeiten im Feld.

So einen Kerl wie Ahmadinejad möchte man unbedingt dabei haben. Nicht wegen seiner überragenden Größe oder Furcht einflößender Gestalt.

Es geht um den Ausdruck der Tugend bei diesem horrenden Gebrauch von Vernunft beim Krieg, der in seinem Antlitz zum Vorschein kommt.

Das zweite Kriterium, einen Mann zu beurteilen, handelt davon, wie geht ein Kerl um mit seiner Weiblichkeit oder mit dem Aspekt von Freude haben wollen beim Auflösen.

Krieg ist ein dreckiges Geschäft. Muss man nicht lange drüber reden. Jemanden dabei zu haben also, der fähig ist der Sache jenen Anstrich von Tugend zu verpassen, der dem Unternehmen als Ganzes immer fehlt, ist eine höchst willkommene Sache.

Sagen wir so. Während man also einen Kerl wie Ahmadinejad unbedingt dabei haben möchte wenn es um das Zipperlein geht, dass es vielleicht doch nicht so gut sei, was man da mache, sähe man einen Obama doch eher in der Feldküche beschäftigt, das Personal dort beim Kartoffeln schälen in guter Stimmung erhaltend.

Lässt man den Mainstream im Stich, der gegen diese Lichtgestalt sein Weihwasser verspritzt und beurteilt man die Grundlage der Vorwürfe, die gegen Teheran erhoben werden, so steht man sehr schnell im Feindeslager oder dort, wo die Bomben hinkommen sollen.

Die gegen den Iran und seine Führung erhobenen Vorwürfe lassen sich schlecht durch Tatsachen abdecken.

An der Stelle wird man geneigt, einen Saddam Hussein noch als solche zu präsentieren, als Lichtgestalt also, was eine Drohung darstellt, die auf dem Hintergrund Irak und seine Folgen nicht allzu schwer zu verwirklichen erscheint.

Niemand kommt darum herum, Ausdruck von dem zu werden, was ihm vor Ort zur Auflösung zur Verfügung steht.

Jede sich in diesem Milieu der Vorgaben explorierenden Figur wird sich am Optimum der darin steckenden Auflösungsoptionen messen lassen müssen.

Was den ins Ziel gefassten Krieg gegen den Iran betrifft, lässt sich auf dieser Seite eine höhere Form von Tugend ausmachen, nicht allein darum, weil das Land im Zeichen des Angegriffenen steht.

Ahmadinejad hat es daher nicht schwer, seine Politik, ohne Lügen zu müssen präsentieren zu können.

Auf der Seite des Irans ist die höhere Tugend zu finden, oder die, auf die es nach dem Satz von der Auflösung nach der höheren Tugend hin ankommt.

Nicht allein Ahmadinejad, der es nun auf die überzeugendste Weise zum Ausdruck bringt, vielen fällt es schwer, auf Seiten der Allianzen die superioren moralischen Ingredienzien von purity, honesty and piety auszumachen, die allem Tun Vorbilder seien.

Tut uns leid, USA und Allianzen, aber bei euch können wir nicht mitmachen.

Man könnte aber auch sagen, eine noch nicht durch die Usanzen im Geld disziplinierte oder auch verdorbene Gesellschaft trete gegen diese an.

Der noch unverdorberen gehöre die höhere Tugend.

 

Ahmadinejad muss sich an drei Fronten bewähren.

Da ist einerseits die Aufmerksamkeit, die Allah geschuldet wird. Die religiöse Rangordnung. Sie lässt sich in Übereinstimmung bringen mit dem schönen blauen Wundersatz, wem Aufmerksamkeit allein gebühre.

Der Aufmerksamkeitsbooster Militär und die darüber sich etabliert habenden Manipulationen der Aufmerksamkeit wollen hingegen ebenso angemessen berücksichtigt sein. Die Rangordnung der Waffen.

Das Mittel aber ist per se ohne Tugend. Wer mit einer Waffe Aufmerksamkeit erringt, hat purity, honesty and piety verspielt.

Ein Umstand allerdings, der die Hierarchien des Patriarchats so gut wie nie einsehen, weil hier sozusagen so etwas ein blinder Fleck miteingebaut erscheint.

Nach dem Kriterium kann es keinen Gott geben, der das Auflösen mit Gewalt gut heißt. Der blinde Fleck wir manipuliert, sowohl bei Gott wie auch Allah.

Welche Züge werden wir zu sehen bekommen, welche Töne hören, wenn der Iran tatsächlich angegriffen würde.

Schließlich geht es auch hier wie bei allem um Geld, das bei marktüblicher Anwendung selten das Kriterium verfehlt, höchste Aufmerksamkeit der höchsten Tugend zu spenden.

Nun ist es interessant wenn nicht gar belustigend, sich zu vergegenwärtigen, zu welchen Schritten das sich Allah verpflichtet fühlende Iran gelangt, um seine Feinde zu bekämpfen.

Ich zitiere aus einer Rede des Gemeinten anlässlich des Vierzehnten G15 Spitzentreffens.

"1- Given the fact that the current world status requires us to promote our integration in all international and regional affairs more than ever before, it is proposed that an advisory committee to be established with presence of foreign ministers in order for them to follow up the relevant issues by holding regular meetings.

2- Given the existing challenges in the world economy, we further need to rely on the remarkable resources and huge capabilities of the member states. Therefore it is proposed that the specialized industrial, agricultural, banking, energy, new technological committees to be established in order for them to consider different desired areas for cooperation and make joint decisions in the relevant areas. Establishment of the joint bank, making business on Barter basis, use of certain currencies or domestic currencies and … may also be included in the programs."

Gleichen diese politischen Absicht nicht verblüffend den Anstrengungen, die den Bilderbergern, Illuminaten und NWOler zugeschrieben werden.

Eine Bank, eine Übersicht, eine Kontrolle, oder, alle vereint an einem Strang ist eine starke Linie.

Eine noch weniger durch die Usanzen im Umgang mit Geld verdorbene Gesellschaft tritt an gegen eine, die mit diesem in höchsten Verdruss geraten ist.

Das ist aber immer so gewesen und wird auch so bleiben, dass der weniger Entwickelte in den Fußstapfen des Entwickelteren erst schreitet, bevor ihm erlaubt sein wird, einen eigenen Weg einzuschlagen.

 

Das Allah den Gläubigen, die ihr Schwert tief in das Herz der Ungläubigen stechen nicht abhold sei, ist eine der üblichen, religiösen Lügen der sich die Hierarchien des Patriarchates nur zu gerne bedienen.

Religion als Hure der Truppe voran schicken, um ein massenhaftes Treffen mit eben diesem Gott zu arrangieren oder dem, was er für eine gelungene Auflösung hält.

Die friedlichen Absichten eines starken Irans sind daher so glaubwürdig wie alle, die in diesem Kontext abgefasst worden sind.

Patriarchalische Haufen, die ihre Zivilisation auf Beute abstellen können sich nie an den superioren Gebrauch von purity, honesty and piety halten.

Von einer besonderen Gefahr, die von Iran ausgehen könnte ist daher nicht zu sprechen, oder man betrachtet die Existenz solcher Haufen grundsätzlich als eine permanente Kriegsgefahr.

Insbesondere, wenn sie einen Zustand geraten sind, indem sie den Hals nicht mehr vollkriegen können, und in diesen Zustand versetzt sieht man unser Lager, indem gegen den Iran mobil gemacht wird.

 

Ahmadinejads Tugend wird umwölkt. Der Glaube, nach Gott aufzulösen, ist rangordnungstechnisch gesehen ein Relikt.

Insbesondere wäre man gerne aufgeklärt darüber, was den so ein Ahmadinejad meint zu der Frage, wo beim Steinigen purity, honesty bleibt, der frau sich allein zu unterwerfen habe.

Mit Allah als Patriarch für alle zieht man den kürzern vor den Bewährungsebenen, die ein Ahmadinejad als von ihm abhängend interpretiert.