Zeitreißen

 

Back to the als die Welt noch nicht so schlimm war

 

 

Zeitreisen und nicht etwa Zeitreißen.

Die Vorstellung geht nicht, ohne zuvor ein Lineal verschluckt zu haben und zwar so, dass es in den Windungen des Hirn- und nicht des Verdauungstraktes stecken bleibt, wo man sich an Unaufgelöstem, wie nachzulesen ist, viel länger erfreuen kann.

Was wir sind, vergegenwärtigen wir durch Auflösungsverfahren, was eine Feuerstelle ist, die sich nicht beamen lässt, oder, der Zeitpunkt, wo das Feuer noch nicht gebrannt hat, sowie der Zeitpunkt, nachdem es erloschen ist, haben ein identisches Format, die nach allen den uns zur Hand gehenden Maßstäbe nicht voneinander zu unterscheiden sind.

Nur als Nichts kann man in jedem Jahrhundert, indem man nicht gerade seinen Kaffe schlürft, auf seine Auflösungskalamitäten aufmerksam machen, ohne die Logik der Abfolge der Auflösung, auch Schöpfung genannt, durcheinander zu bringen.

Die Auflösungsnummer, die in Erfahrung bringen möchte, wie es sein könnte danach, bevor das Feuer gebrannt hat, ist eine ziemlich müßiger Pausenfüller.

Die Vorstellung von der Zeit als die einer Eisenbahnschiene. Der Fahrpreis wird berechnet als Jahrespauschale. Unterwegs kann es sich ereignen, dass ein Gegenzug auf der Reinkarnationsschiene vorüber braust.

Von den Einrichtungen, von denen es aus möglich sein soll, solche zeitlichen Auflösungssprünge zu wagen, habe ich noch keine so großen gesehen, als dass ein halber Kontinent da hinein passen könnte.

Einen, der wünscht, 200 Jahre zurück gebeamt zu werden. Solche Fahrgäste stehen an.

We The People. Das soll genügen als Kreditnachweis.

Wie unvermerkt blind Gewordene, die behaupten, erst jetzt sehend geworden zu sein, klebt nun ein Schriftstück vor aller Augen, das den Wunsch ausreichend legitimieren soll.

Back unter das Regime der grounding Fathers. So wünscht es sich die patriotisch motivierte Erneuerungsbewegung in den USA.

Wir wollen wieder artige Menschen, so wie damals sein. Brave Schäfchen und uns halten an Gottes Gebote.

Um zu zeigen, wie ernst es uns damit ist, rotten wird das Beste, das, was uns groß hat werden lassen im Kreis der Nationen im widerwärtigen Spiel um den Endzustand von Macht, das unter Zuhilfenahme auch solcher Dokumente erst möglich wurde, ganz einfach wieder aus.

Die Eliten, die sich so gar nicht mehr artig erweisen, anstelle zuerst an die andern, zuerst an sich selbst zu denken.

Der Kampf gegen das Böse schlechthin und damit nie verfehlbar, schlägt um in den Kampf gegen die bösen Eliten, die der Chimäre des Satans gegenüber handlicher oder greifbarer erscheinen.

Aber der Spaß geht noch weiter.

Die bösen Eliten sollen Marxisten sein. Oder auch Kommunisten oder auch Sozialisten. Allzu feinsinnige Unterschiede irritieren in diesem Aufzug nur.

Vom Schlimmsten ausgehen. Irgendetwas zwischen Marxisten und Kommunisten annehmen. Undefinierbar, allein das schon Grauen erregend.

Tragen wir das bereits Geäußerte hinzu, so bringen wir mindestens drei Schwergewichte in eine Gleichung oder auf eine Reihe, die in einem Aufwasch erlegbar erscheinen.

Eliten gleich Marxisten/Kommunisten gleich böse. Keine schlechter Auflösungserfolg, falls an der Gleichung etwas stimmen würde.

Die Bösen nun, die u.a. auch Marxisten sein können oder Kommunisten, kurz die Eliten, die zur Zeit im Besitz von all dem Mehrwertes sind, auf den es die Kommunisten oder auch alle Bösen immer abgesehen haben, stehen in diesem Approach nun da, als ob sie es auf ihren eigenen Besitz abgesehen hätten.

Überwältigt von der Stimmung, die besagt, geben sei glücksbringender als das Umgekehrte.

Enteignet die Kapitalisten, trennt sie von der Verfügungsgewalt der Produktionsmittel, schmeißt sie und ihre Helfershelfer aus allen Etablissements des Staates, damit wir uns einrichten können.

Leider stehen sie bereits da.

Dass die international kommunistische Bewegung das Ziel verfolgte, die aus ihrer Sicht kapitalistischen Eliten auszurotten, scheint heute niemandem in den Staaten zu verstören.

Bei diesen als Marxisten, Kommunisten oder auch Sozialisten ausgemachten Eliten muss es sich um eine sehr fortgeschrittene Richtungen handeln, die ich verschlafen habe.

Wie sehr ich mir als ehemaliges Mitglied einer kommunistischen Partei neuen Typuses auch die Augen ausgerieben habe, als Erbe der grounding Fathers in dieser Disziplin des alle Glücklichmachens, neben den Personen von Marx, Engels, Lenin, Figuren wie den noch amtierenden Präsidenten der Vereinigten Saaten, Prinz Phillip, Schwarzenegger und Dick Cheney auftauchen zu sehen.

We Are The Change.

Der Mechanismus liegt gewissermaßen im Blut, dass, wenn man in einer Bemühung festgefahren ist, man inne hält, möglicherweise zwei drei Schritte Abstand nimmt um das bisherige Unternehmen einer kritischen Analyse zu unterziehen.

Zurück beamen kann man dem nicht wirklich sagen.

Im Verlangen, die politischen Verhältnisse in den Staaten wieder etwas mehr in die Nähe der Buchstaben der Verfassung zu rücken, lassen sich solche besinnenden Schritte ausmachen.

Leider geht es in diesem politischen Akt nicht darum, eine kritische Sicht auf das Werk der Zivilisation oder bessere Auflösungsbedingungen zu gewinnen, sondern darum, diese Entwicklung, die gerade aufgrund dieser Verfassung möglich wurde zu bekämpfen.

Zurück zu einem Zeitpunkt wird gewünscht, der auf dem Hintergrund der jetzigen,  verfahrenen Situation relativ stimmig erscheint.

Die Illusion geht dahin, schonungsvoll anzunehmen, die grounding Fathers und ihr Pulk wären anders drauf gewesen als wie es etwa in der Verwegenheit und Rücksichtslosigkeit der Fallensteller und Pelzjäger an der Börse zum Ausdruck kommt.

Ein großer Tag für das Beamgeschäft.

So als ginge es in der Geschichte vorallem darum, ein verwildertes Skalp dann und wann zum Frisör zu schicken. 

Weder die Papiere der Eliten, als deren strategisch-taktische Manifeste die Programmankündigungen der kommenden Katastrophen, gedruckt von der Rockefellerstiftung gesehen werden können, bei denen man sich nie sicher ist, ob, wenn eine Katastrophe nicht eintritt sie etwas falsch gemacht haben bei der Inszenierung, noch in der Agenda 21, ausgetragen von dem Esel, zum dem die Eliten die UN machen, finden sich Spuren jener Intelligenz, die die Manifeste echter Kommunisten haben Kulturgeschichte werden lassen.

Haben diese Eliten im Sinn, die tugendhafte und für alle vorbildliche Auflösungsweise des Proletariats international durchsetzungsfähig zu machen.

Opfer und Gegner in diesem Aufzug haben keine andere Chancen, als Hexenjagden zu veranstalten, dies dadurch bedingt, weil bei solchen Auflösungsvergnügen oder Existenzerleichterungen die eigene Schuld im andern gesehen wird, so dass in diesen Kämpfen oder Auseinandersetzung alles, nur nicht diese Schuld zugrunde geht.

Geht es aber darum, das zu meinen, wenn mit Kommunismus geschlegelt wird, was als Auflösungsfreuden heraus kommt, wenn die Usurpation gegen den Kapitalismus gelingt, um den Zustand nach der Machtergreifung also, dann habe ich weniger Probleme, in Her Majestic The Queen eine Kommunistin zu sehen.

Unbegriffen blieb im revolutionären Ansatz von anno dunnemals die Bedeutung des Geldes als innovative Rangordnungsausrichtung.

Wird die Rangordnung des Geldes beschnitten durch ein höheres Diktat, dann sind dadurch Auflösungszustände hervor gerufen, die auf den Zustand davor spekulieren, auf Zustände, in denen Geld noch nicht das alles Entscheidende war.

Sehr viel unfreiere Zustände, vergleicht man es mit den Phasen, in denen der Besitz von Geld relativ breit gestreut war.

Man könnte von Martial Law oder von jener Mafiaordnung sprechen, die bei richtiger Anwendung noch jeden Hof feudal gemacht haben.

Ist kein Geld und sind auch keine Waffen vorhanden, ist in dieser Entwicklung ein weiterer Rekursionsschritt möglich. Das Sagen übernehmen ruchlose Heuchler, die vorgeben, mit einem höheren Auflösungwesen in mehr oder weniger direktem Kontakt zu stehen, Scharlatane, Inquisitoren, Gottesrichter.

Womit wir wieder bei der Hexenjagd wären.

Mindestens die Hälfte aller Beschäftigten müsste zuhause bleiben, wenn es ihnen denn ernst wäre damit, nichts zu tun, das andern Schaden zufügt oder auch nur könnte.

Diese Marge lässt sich noch beträchtlich steigern bis nahezu 100 Prozent, wenn man auch nur ein bisschen mehr Geld hinzulegt, als was die unverdorbene Auflösungsform kosten würde.

Wer Geld hat sieht sich immer etwas gedrängt, damit ein elitäres Benehmen aufzuführen, so dass er in den vollen Besitz desselben kommt.

Nichts persönlich gegen die grounding Fathers.

Ihre Erben verderben das Geschäft der gemeinsam verträglichen Auflösung, dann, wenn es um Geld geht und dieses Geld dazu verwendet wird, um weiteres Geld anzupflanzen oder Aufmerksamkeit abzukassieren, und dieses Verfahren dadurch den Charme verliert, auf dem eigenen Mist zu wachsen.

Angenommen mal, der anstehende Gesinnungsbeam würde reüssieren, und die in mindestens zweihundert Jahren gereifte Unverschämtheit im Zulangen der Eliten könnte zurück gestutzt werden, stünde man da nicht wieder auf dem Perron jenes Zeitbahnhofs, um auf den Zug zu warten, mit dem man in die Zukunft entkommen wollte.

Unsozial generierte Ansprüche wurden jederzeit als Betrug empfunden, wenn man sich nur genug Zeit lässt, die Stimmung auf den Grund zu beamen, der uns günstige Auflösungsresultate garantiert.

Davon kann jede Analyse wie von einem festen Boden ausgehen.

Wo diese Analyse fehlt, ist man nicht Herr des Geschehens und Interzept eines Deliriums, das sich mal in diese Richtung oder in jene bewegt, ohne mehr tun zu können als weiteren Schaden anzurichten.