Ideal
Das Optimum an Auflösungserfolg erreicht zu haben, bescheinigt das Ideal.

Das Ideal nimmt Maß am Auflösungserfolg.

Die ideale Auflösung findet sich in der Region, die keine Spuren hinterlässt.

Spuren, darunter zu verstehen sind Schmerzen, Anschläge, empirisch maliziöse Quintessenzen, die uns sowohl das Bild eines Charakters wie seiner Auflösungskalamitäten in der Zeit vermitteln.

Stolpern beim Auflösen, Fehler im Script, sowie Verschlimmbesserungen setzen sich auf die Agenda, die das Auflösungsziel in die Dimension der Zeit setzen, die uns zur Lösung von Fehlern zur Verfügung steht.

Kunst ist nahe beim Ideal der Auflösung, das ohne Fehler bei der Auflösung von Fehlern wirkt.

Tugend erscheint als rückstandsfreie Auflösung. Die blaue Flamme.

Vernunft kann sich nicht halten in diesem Rang. Hier geht es darum, einen Auflösungsschaden nicht noch größer werden zu lassen.

Die Rangordnung der Natur und ihre Vernunft ist hier nicht gemeint. Ihr muss diese Eigenschaft zukommen, ideal zu sein. 

Wären unsere Vernunftsbestrebungen ganz auf das stimmige Resultat in der Auflösung gerichtet, oder auf den Erhalt des idealen Auflösungsniveaus in der Stimmung, und nicht auf das Rangordnungsgebaren, das uns nicht von der Tierwelt trennt, gäbe es unsere Zivilisation nicht, die davon lebt, Fehler willkürlich zu setzen, und damit auch für bestimmbar hält, wie sie aufgelöst werden sollen.

Perfekt bedeutet für das Ideal, es gibt nichts mehr aufzulösen, ergo: nichts mehr zu tun.

Das ideale Auflösen lässt sich beschreiben als Akt der Vergeistigung. Die Stimmung dominiert. Dem nahe kommt der beschwingte Auflösungszustand.

Der Mut der Auflösenden ist darauf gerichtet, alle Auflösungsvorgänge auf ein Niveau zu heben, in der die "guten Geister" verkehren.

Optimal aufgelöst wird im Stimmungszustand, dem das Attribut Liebe zufällt; das Auflösen in eine Sphäre heben, in der alles wie nach Wunsch zu gelingen erscheint.