Was als Schöpfung gilt, das vollzieht sich im Rahmen der Auflösung.
Alle Formen dessen was unter Schöpfung verstanden werden kann sind
demnach in ihrer Grundform bestimmt. Sie sind dazu da, eine höhere
Form der Auflösung zu generieren.
Höher insofern, als dass sie über die Möglichkeiten eines einzelnen
Gebisses hinweg gehen.
Da nur aufgelöst werden kann was zur Auflösung angeboten wird,
ergibt sich ein bestimmbares Verhältnis zwischen den Formationen von
Gegebenen und dessen Auflösung. Die Auflösung muss die Auflösung der
zur Auflösung angebotenen Fehler sein. Weiter kann sie nicht gehen.
Da die geistige Verdauung der körperlichen nachgebildet ist, muss
das Ziel der Auflösung auch hier, so wie der Magen, vorhanden sein.
Was es mit diesem Ziel auf sich hat - hier sind eine Reihe
Fettnäpfchen aufgestellt und ungern äußere ich mich dazu.
Wäre es nicht vorhanden, wüssten wir nicht wie auflösen, schöben den
Löffel hinter die Ohren und versuchten zwischen den Zehen zu
matschen.
Übersetzt: befleissigten uns müßiger Gedankengänge. Stocherten mit
einem dürren Ästchen im Sand. Gesuchte Nahrung: Witze, über die man
gerne lacht.
Auf ein mögliches Mißverständnis hinweisen. Den Lauf der Dinge
sowohl real als auch naiv aus dem Schein der Gegenwart zu
betrachten. Wie alles wächst und aus dem Boden sprießt, ganz als
wölbe sich dieses Spektakel nicht in einem Rahmen der Auflösung,
sondern schieße frei himmelwärts ohne Grenzen, so lange wie die
Subunternehmer bezahlt werden können.
Die Kinderlein kommen. Ohne Ende erscheint dieser Vorgang zu sein.
Generationen türmen sich auf zu einer immer perfekteren Sorte
Menschheit. Unabhängig von allem bauen sie ihre Welt. Unabhängig
davon, dass auch wir nichts anderes sind als eine Formation der
Auflösung und von daher die Ziele gewiesen bekommen.
Die Welt des Patriarchats ist die Welt unter der Sonne.
Der Schein zählt hier und nicht das nachtdunkle Empfinden des
Zustandes der Auflösung, den eher der Mond symbolisiert.