Wer keine Fehler macht, hat keine Zukunft. Sie bleibt ihm erspart.
Ein Fehler hat Zeit. Seine Auflösung hebt ihn auf und damit auch
seine Zeit.
Alle Zeit ist demnach zwischen Fehler und Auflösung.
Nur im Spiegel der Aufmerksamkeit laufen die Dinge so ab, wie wir
gewohnt sind, ihren Charakter wahrzunehmen. Im Filter aufoktruierte
Zeiteinheiten erscheint eines der bevorzugtesten
Charakter-Informationsmerkmale, auf die wir reflexartig
ansprechen.
Wird's endlich.
Der Witz an der Zeit ist schal. Sich an ihm zu ernähren ist hart
ohne das Salz der Hoffnung, dass die Freude an ihm vergeht.
Spekulierend auf den Augenblick, wo diese Zeit oder dieses schale
Erlebnis von Zeit wieder aufhört.
Schlechtes Gewissen hat Zeit. Die Stimmung zur Auflösung will keine
haben. Dies verursacht ein Problem. Man wird auf die Uhr schauen.
Was lässt sich noch Gutes über die Zeit sagen. Ein Stundenlohn möge
gerecht sein.
Die Zeit heilt Wunden insofern, als dass die Aufmerksamkeitsleistung
einem nicht gelösten Problem gegenüber in den Ruhestand expidiert
wird.
Es bleibt noch sich der Frage zu widmen, wie war es möglich, die
Heiden dazu zu bringen, an so etwas wie Zukunft zu glauben.
An eine nach uns.