Geschichte

 

Mit den wenigen Sätzen, die in dieser Theorie voran getragen werden, lässt sich der Verlauf dessen, was als Geschichte gilt, in relativ wenigen Strichen aufzeichnen.

Als grobe Skizze, die sich nicht um das Universum bekümmert, das neben einem Strich beginnt, weil es dieses eh voraus setzt.

Ausgehend von einer Rangordnung, wie sie bei den Tieren üblich ist, und hier wohl so analog wie in Rudeln, lass ich den Zug durch unsere Geschichte beginnen.

Mäh, mäh, bäh, bäh, lass gut sein. Es gibt keine höhere Kultur.

Den Anfang setzen zu einem Zeitpunkt, wo die Gattung noch nicht aus dem Reich worauf die Biologie eine Lizenz hat sich darüber zu verbreiten entlassen ist.

Im Reich unmanipulierter und anscheinend gesetzlosen Freiheit der Auflösung, im Reich der Natur also, herrscht allein das, was Stimmung ist und macht, ohne, dass in diesem Protokoll Brüche entstehen, wie sie gewöhnlich etwa ein Wecker hervor ruft.

Ob es sich bei diesem Ausgangszustand um das, was als Paradies gehandelt wird handelte, kann hier offen bleiben.

Wichtig ist nur sich zu merken, da durch keinerlei noch so kunstvolle Einreden, Eingaben, Verfügungen, Belehrungen, Betrug, Mord usw. usf. sich dieses Protokoll der Stimmung ruinieren lässt, es am reinsten zum Ausdruck gelangt, wenn nicht darin herum gepfuscht wird, schädliche Einflüsse nicht uminterpretiert werden um eine bessere Stimmung herzustellen.

Der Griff auf die Stimmung und ihre Manipulation gilt noch heute am Rande der Gerechtigkeit als eines der schwerwiegendsten Verbrechen, obwohl so gut wie nichts anderes ausgeübt wird.

Du sollst nicht lügen. Sagt man einem Kind. Wieso. Sagt man es einem Erwachsenen, falls er nicht gerade auf einer Anklagebank steht.

Das Verbrechen also, das Resultat der Stimmung zu beeinflussen musste, um das hervor zu bringen, von dem ich beruhigt ausgehen kann, erst erlernt werden.

Lernen, wie man ein Verbrechen begeht, bis man stolz dazu stehen kann und sagen: cool.

Auf diesen unsere Kultur bestimmen und formenden Aspekt ist das Interesse hier zu richten. Höhepunkte wie Misserfolge jeder bisherigen, geschichtsträchtigen Kultur gehen daraus hervor.

Der besonderen, multiplen Artikulationsfähigkeit kann es zugeschrieben werden, die das hier interessierende Rudel auszeichnet, dass neben dem uns Heutigen chaotisch anmutenden Stimmungsverlauf die gemeinsam erzeugbare Harmonie durch Koordination aller beteiligten Stimmungen, sowie wohl bald darauf auch ihre Manipulationsmöglichkeiten entdeckt wurde.

Die Angst vor Gefahren, könnte hier eine besonders entwicklungsbegünstigende Rolle gespielt haben, so dass die Schreie nicht nur ineinander sondern zusammen klangen.

Zusammen rücken bei Gefahr. Eine Stimmung teilen.

Heraus kommt: gemeinsam sind wir stark. Das klappt noch heute.

Von dieser Stufe, dem Wissen oder der Erkenntnis einer gemeinsam verübten Stimmung und ihrer Beeinflussmöglichkeit, Moral wird man später sagen, führt ein kurzer Weg, wo wir gewahr werden, dass ziemlich viel Unsinn mit dieser Entdeckung getrieben wird.

Wie auch im Einzelnen immer: Neben dem, was unverbrüchlich Stimmung bleibt, macht sich ein neues Interesse breit, das nun über das Resultat eines Auflösungsvorganges entscheidet.

Gut aufgelöst ist nun nicht mehr ersterdings, was sich gut anfühlt und auflöst, sondern, was die Personen sagen, die mit der Pflege der gemeinsam verübten Stimmung betraut sind.

Die Dominanz dieses Interesses lässt nur eine Rangordnung zu, in der dieses zu berücksichtigen Priorität erhält oder: Autorität.

Was diese Stimme sagt wird entscheidend.

Worauf die sich abstützen, die diese Stimme ansagen und auslegen können, wird zum Rätsel im Privatbesitz derjenigen, die vermeinen, über das okkulte Verrücken dessen, was einer Stimmung zuträglich ist auch Zugang zum Geheimnis der Auflösung zu haben.

Die Gattung lernt, Schrecken in Kauf zu nehmen, die noch gar nicht eingetreten sind.

Mit ihnen lässt es sich drohen und Wünsche nach Fügungen erfüllen, die einem auf billige Weise Aufmerksamkeit schenken.

Als Konsequenz dieses Bruches mit der Tradition der Stimmung werden nun Wahrscheinlichkeiten gefürchtet, die eintreten könnten.

Das Schema, bestrafen zu können, um eine nicht empfundene Auflösungsproblematik wie eine echte aussehen zu lassen, an die Stelle zu setzen, wo die von Natur aus fehlende Strafe hinkommt, entwickelt sich zu einem Renner.

Ob die Götter dich strafen, bleibt immer ungewiss. Dass wir dich strafen, dessen kannst du demgegenüber mit einer viel höheren Sicherheit rechnen.

Aber erst wird dieser Stimmungsbruch läufig, wenn die Geschichte aus diesen Anfängen heraus ist, deren Rangordnung als religiös modifizierte bezeichnet werden kann oder als Rangordnung der Religion, da das Interesse, von Gott oder Götter ausgehend das subjektive Resultat in der Stimmung nun dominiert und herab setzt.

Das, was gute Auflösung sein soll wird personifiziert.

Diese Personifizierung vertritt nun die Stelle wo zuvor Sicherheit war dank nicht daran denken müssen.

Die Sache könnte man als einen morbiden Selbstläufer darstellen.

Je mehr wie über Manipulationen an der gemeinsamen verübten Moral diese verzerrt wird, umso mehr wächst das Vertrauen zu dem, der nun ersetzt, was aufgehoben oder verloren geht, der vertritt, was durch das Herumpfuschen an der gemeinsam verübten Stimmung an Sorglosigkeit aufgehoben wird.

Wie auch immer im Einzelnen nun sich das aus der so gezogenen, man könnte sagen, selbstinduzierten Unfreiheit, die nächste Form der Manipulation der Stimmung heraus kristallisiert, Tatsache bleibt, es hat mit der Kunst des Tötens zu tun, die erste Herausforderung, in der man den Göttern Konkurrenz durch Beherrschung der leidvollsten Disziplin ansagen wird.

Dieses Können, töten zu können und dadurch die Moral oder gemeinsam verübte Stimmung günstig zu beeinflussen wird schnell von sich reden machen.

Das Auflösungsultimo, ganz der Stimmung und den Göttern vorbehalten, wer wann und warum abgerufen wird, gerät nun vollends in den Griff, hier in den Griff des Schwertes.

Geglaubt hätte es niemand. Für rasche Überzeugung hingegen ist gesorgt.

"Du höre, spricht mein Schwert".

Welche Nöte hier treibend gewesen sind, innere, Minderwertigkeitsgefühle gegenüber einer bereits bestehenden, weiter entwickelten religiösen Kultur oder Nomadentum und Völkerwanderungen ...

haben sich verändernde Umweltbedingungen den Anschub gegeben, war es, weil das religiöse Personal sich zu offensichtlich begünstigte über den privilegierten Zugriff zur gemeinsam verübten Stimmung oder Schatzkaste - das kann hier dahin gestellt bleiben.

Die Entdeckung, dass man es damit zu etwas bringen kann, konnte auf verschiedenen Wegen gewonnen werden.

Die mit der Waffe verkündete, neue Religion, muss ihr Heil nicht unter den Scheffel stellen.

Glänzende Beute wird gemacht, die das innere Licht gewöhnlich aussticht.

Als Tatsache gilt es zu vermerken, dass dieses Zutrauen zu Gewalt und Waffen und der damit möglichen Auflösungsbestimmung die weitere Entwicklung der Gattung beherrscht und in diesem Sinne weiterentwickelt, als könne sie lebend nie mehr davon loskommen.

Als Vater aller Dinge, die sich von da an manipulieren lassen, wird nun der Krieg allen Ereignissen vorstehen.

Es bilden sich die Völker nach den so geschaffen, rücksichtslosen Auflösungsbedingungen, die ihr Völker-Alpha-Tier mittels der Kraft ihrer Waffen ausmachen.

Dieses Gericht soll nun alles entscheiden oder das, was gute und schlechte Auflösung ist.

Ein neuer, weiterer Lernschritt wird vollzogen, der die Gattung auf den Trip bringt, auf dem wir noch immer nicht herunter gekommen sind.

Er wird sich als noch folgenreicher erweisen.

Die Technik, Menschen an Ketten wie Tiere zu halten, und ihnen Schritt auf Schritt zu befehlen, wie sie sich auflösen sollen, dieses Können, mit den Verlierern auf den Schlachtfelder gekommen, hält triumphalen Einzug in unsere Geschichte und wird zur alles umwälzende Revolution in der Auffassung von dem, was gute Stimmung sein soll.

Die Helden. Ihre Beute. Ihr Hurra, indem das Gewimmer der Sklaven erotische Bedeutung gewinnt.

Dieser Zug oder diese Manipulation am Stimmungs- und Auflösungsgeschehen startet nun gewissermaßen durch und experimentiert an allen auf dieser Basis erzielbaren Einspielergebnissen von Aufmerksamkeit, die auf diese Weise dann den als Verlierer zu bezeichnenden Stimmungsteilnehmern abgezogen wird, die somit entwürdigt werden zugunsten eines Auflösungsresultats, das zu preisen die Sieger gewöhnlich nur unter Alkoholeinfluss müde werden.

Das, was gute Auflösung ist, steht nun da als vollständig abgetrennt von dem, was die Stimmung dazu sagt. Die Referenz auf die erste Substitution des autonomen Urteils, was den Göttern genehm sei sei auch gute Auflösung, wird quasi mit den Füssen getreten.

Gut ist, was sich für Sieger gut auflöst. Dass die Stimmung diesen Schwenk höchst halbherzig mitmacht, ist ausreichen belegt auf der Basis, wo das Herz noch etwas zu sagen oder Geschichten wusste zu machen.

Eine ethische Reform wurde vollzogen, die niemanden mehr außer Betracht und still vor sich hin auflösen ließ.

Wichtig ist sich zu merken, dass hier im großen Stil aus der Not, die einen zum Schwert haben greifen lassen eine Tugend gemacht wird.

Zumindest versucht wird, die gemeinsam verübte Stimmung in diesem Sinne zu beeinflussen, dass der Griff zur Waffe egal der üblen Folgen, grundsätzlich der richtige sei.

Die Höhepunkte dieser durch die Waffen drangsalierten Rangordnungen erfüllen sich im absolutistischen Staat.

Bevor es aber dazu kommt, tritt mit der Beute und ihrem Ansehen ein neues Interesse auf den Plan, das den bereits bekannten, sehr eng gefassten Auflösungsformeln ein neues Spektrum der Betätigung oder Auflösungsoptionen vorlegt.

Mit dem Ansehen, dass dieser Beute gewidmet wird, lässt sich nämlich Ähnliches vereinbaren, was zuvor über die Götter oder mit den Waffen erreicht worden ist.

Die Aufmerksamkeit lässt sich damit betören, in einem viel weiter, schier endlos gefasstem Rahmen.

Der Weg von der Beute zur Zivilisation im Umgang mit Geld kann an dieser Stelle nur angemerkt werden. Die Idee des Geldes stammt aus den Anforderungen der Verwaltung von Beute.

Die Erfahrung, mit Beute oder ihrem handelsüblichen Substitut, Geld, oft mehr zu erreichen, als mit Beschwörungen oder Waffengewalt, ist hier gewissermaßen der Leitstern, die die weitere Entwicklung voran treibt.

Kein Weg aber führt daran vorbei, diesem Mittel auf kurz oder lang die meiste Aufmerksamkeit zu sponsern.

Die Rangordnung des Geldes entwickelt sich, dass heißt eine Seilschaft von Menschen, die an die Beute gefesselt sind insofern, als wie diese die beste Auflösungsform in den Augen der Beteiligten darstellt.

Geld löst wunderbar auf. Man muss niemandem in die Eingeweide stechen. Lange Reden erübrigen sich.

Die neuen Rangordnungsgebräuche unterminieren die Beutehelden in ihrem nur noch heimlich gepflegten Anspruch auf Jungfräulichkeit oder purifizierende Auflösung und setzen einen Interessenkonflikt, der viel Lärm und Geschrei oder Geschichte machen wird.

Wem gehört jetzt die meiste Aufmerksamkeit.

Dem Geld, dem Rotz mit den Waffen, Gott oder einfach die tatsächlich empfundene Überzeugung beim Auflösen so, wie man ohnehin nicht darum herum kommt jedes Resultat aufzulösen.

Es zeigt sich dabei die wie spielerisch anmutende Überlegenheit des Interesses Geld, das die Aufmerksamkeitsleistung am idealsten vertritt, gemessen an den beiden andern Interessen, die ebenso fähig sind, Aufmerksamkeit zu manipulieren.

Die falsche Ehre der Waffenbrüderlichkeit wird durch die Rangordnung des Geldes am wirkungsvollsten zersetzt und ein dem tatsächlichen Stimmungsablauf angenähertes Verfahren in Gang gesetzt.

Die Hierarchien, die das Patriarchat bedingen, werden aufs Spiel gesetzt aufgrund der Treulosigkeit des neu hinzu getretenen Ausdrucksmittels.

Geld, Geld und nochmals Geld. Mit diesem Griff unterlaufen die Ersten in der neu geschaffenen Rangordnungsdisziplin die kurzatmigen Helden.

Die Rangordnung der Waffen, ihre Sitten und Gebräuche werden unterlaufen.

Der Gedanke der Erbschaft, der sich aus dem Umgang mit Beute und dem einseitigen Hurra entwickeln musste, bildet hier den Stolperstein jeder Weiterentwicklung.

Unterlaufen werden können Ehre, Anmaßungen, falsche Titel, nicht aber Ansprüche, generiert durch Erbschaft.

 

Die geschichtsbildenden Interessenskonflikte ergeben sich demnach als Konflikt zwischen der Gewalt des Wortes, Religion und Waffengewalt, zwischen Kirche und Staat also, als Konflikt zwischen Waffengewalt und dem Geld, zwischen Adel und Bürgertum demnach, sowie wie auch aus allen Kombinationen dazwischen, sowie und nicht zuletzt auch immer im stetigem Konflikt mit der Stimmung, die diese Korruptionen nicht wirklich mitmacht sowie allen Projekten, die dies zum Ausdruck zu bringen haben versucht und versuchen.

Die Betrachtung dieser Konflikte und ihre Erörterung lässt sich verfeinern. Es ist hier nicht die Absicht.

Darauf hinzuweisen bleibt, dass Konflikte und Gegensätze bestimmen, und nicht die Güte ihrer Auflösung.

Die Dynamik, durch welche diese Konflikte hervor gerufen werden ist grundsätzlich immer dieselbe.

Was zum Stimmen bestimmt wird, stimmt nicht.

Auf einen falsch Ton gesetzten Ton setzt unweigerlich ein Reparaturmechanismus ein, man könnte auch Skepsis dazu sagen.

Der Vorgang erdrosselt den Zugang zu dem, was als jene freie Energie aufgefasst werden könnte, deren Wesen sich uns nur bei unschikanierter Auflösung offenbart.

Die Rangordnung des Geldes ist die, die uns am meisten beschäftigt. Als Erbe dieser Geschichte.

Man könnte es das bessere nennen, hätten die Nachkommen der Helden über ihre Kopulationsvorstellungen oder dem, was gute Auflösung beim Sex sein soll nicht Hand darauf gehalten.

Die Rangordnung des Geldes hat sich gemausert, vom heimlichen zustecken zum alles bestimmenden Geschäftsgebaren.

Noch nie bevor die Verhältnisse der Natur eingerissen wurden, herrschte wieder soviel individuelle Entscheidungsfreiheit über das, was gute und schlechte Auflösung sein soll.

Diese Entwicklung hängt sich auf an dem Haken, der ihre Voraussetzung war.

Die patriarchalischen Verhältnisse trumpfen nun nicht mehr hoch zu Ross und auf Schlössern und Burgen, sondern wegen ihrer Vielfalt nicht näher zu umreißenden, abgeschiedenen, meist anonymen Etablissements.

Der Ruf, eilt zu den Waffen, wird nicht mehr gehört in diesem Zusammenhang, es gibt Beute zu machen. Die ans Geld disziplinierte Auflösungsfigur bedient sich hierzu eines Automaten, der einen auf unsichtbare Weise in diese oder jene Herrschaft einweist.

Die mit dem Interesse Geld und der daraus folgenden Rangordnungsentwicklung möglich gewordenen Freiheiten sind so gut wie zu einem Ende gekommen.

Die Schlachten der Helden, die mit Geld zu Ruhm und Ehre kommen, sind geschlagen.

Ihrer Aufmerksamkeit ist so gut wie alles untertan geworden.

Die Verpuppung in Republiken und Demokratien wird aufgebrochen, die nur Bedingungen für diese Phase der Entwicklung waren.

Es kommen Stimmen wie diese zum Ausdruck:

"The great American tradition of individualism, entrepreneurship and revolution is being systematically undermined by a cadre of financial strongmen bent on turning us into just another "banana republic" - where a subdued and apathetic population is subjugated by a ruling class of wealthy oligarchs.

The story of America's transformation from great experiment to another banana republic is one in which economic crises were manipulated to create a political front for an elite banking class. "

Die Transformation wird nicht mehr gesehen als das was sie ist, ganz in der Tradition jener Revolutionen stehend, die das Interesse Geld zur Entscheidungsfindung dessen, was gute oder schlechte Auflösung sei voran getrieben haben.

Die Rangordnung des Geldes hat aber nicht gesiegt hinsichtlich der Ausschöpfung ihrer Möglichkeiten, sondern nur im Spiegel und in der Enge der patriarchalischen Herrlichkeiten.

Der Glaube, mit Etablierung der bürgerlichen Republiken sei einen Endzustand in der Dynamik, mit Geld seine Reize zu erweisen oder seine Nützlichkeit für die Nächsten, um schöne oder gattungskonforme Auflösungsresultate zu produzieren, ist witzlos.

Er entgeht nicht der Problematik bestimmter Rangordnungen, die keine stimmungsadäquaten Auflösungsoptionen aufweisen und daher meistens nur zu Bruch gehen können.

Nichts soll sich auflösen, so wie es unserem Auflösungsapparat und seinen Einrichtung bekömmlich erscheint, sonder alle Auflösungsintentionen werden abgestimmt auf das Interesse, das die gemeinsam verübte Moral bestimmt, dass heißt in der Regel, die Aufmerksamkeit konzentrieren auf die, die mit dem meisten Geld ihre Röcke säumen, um Anschluss an das zu finden, was allen angeblich Stimmung macht.

 

 

Stimmungsgeschichte erster Akt oder frühe Sünde der Unschuld: die Götter entscheiden das Stimmungsgericht.

Erster Schritt der Versklavung unter ein Auflösungsdiktat, das nicht mehr das eigene ist.

Bis dahin lässt sich Entwicklung nachzeichnen, wo keine Einreden der Stimmung mehr zählen, was voraus setzt, die Stimmung und ihr Einfluss ist so gut wie ausgemerzt.

Hilflos steht der Neuzeitmensch vor seiner Geschichte und Geschichten, die er nicht mehr lösen kann, gewissermaßen verblödet an der Erkenntnis, was das Einfachste ist.

Unsere Geschichte als erfolgreiche Entwürdigung der Gattung darzustellen, die vergeblich den Genüssen, mit Liebe und Lust aufzulösen hinterher läuft, weil die Art und Weise, wie diesen Genüssen und dieser Liebe hinterher gelaufen wird, die gesuchten Auflösungsqualitäten mit jener Wahrscheinlichkeit verderben, die mit einem lädierten Stimmungsbezug berechnet werden kann.