Die Rangordnung des Geldes 

Im Herzen der meisten geht es wie oben zu. Negativdarstellung eines beliebten Volksmotivs.

 

Der Witz mit dem trojanischen Pferd ist zum Mythos verrückt, weil die Sache funktioniert, wie wär's ein Lehrstück darüber was passiert, wenn man die Aufmerksamkeit durch Beute allzu sehr auswandern lässt.

Himmlische Strafe jeder Gier, vollzogen durch die Antisubstanz schlechten Gewissens, das mit dem Griff nach dem Eigentum anderer Leute sich selbstständig initialisiert.

Die Antike gibt sich zum Besten. Aber was damit zum Besten gegeben wird, ist keine Antike, da die damit verbundenen Stimmungsgeschichten so noch immer und wahrscheinlich bis in alle Zeiten hin so funktionieren werden.

Strafe und Information dahin gehend, welche Kurven die Stimmung macht, wenn man mit dem Schwert einkaufen geht.

Die Beute entfaltet ein Eigenleben.

Nahe Gegenwart von Beute lässt das Herz höher schlagen, so dass die Anwesenden unterhalb verschwinden, garantiert Aufmerksamkeit über den Pegel hinaus, den die Gattung sich gewöhnlich schuldet, unabhängig von der Form, wie sich das Surplus inszeniert.

Als Silber, Gold, Edelsteine, Frauen, Lustknaben, Lächeln und Schweiß oder als dem Besten von allem: Geld, mit dem man sich den Abstand kaufen kann, Dinge wie von unserer Natur vorgesehen zu schlürfen.

Nichts, was nicht Aufmerksamkeit erlangt, kann zur Beute werden, hingegen alles, was dazu geeignet erscheint.

Als geeignet erscheint alles, dass einer Anfrage nichts entgegenzusetzen weiß, um in ihr als Beute aufgelöst zu werden.

Das Verbrechen gegen den guten Ton besteht darin, Aufmerksamkeit für etwas zu erlangen, das sich nicht auflösen soll, etwas durch und durch Unnatürliches und so, vom Bauplan der Gattung her nicht wirklich vorgesehen.

Im Besitz solcher Stücke, die Aufmerksamkeit erregen, lassen einen die andern in den Mittelpunkt der ihrigen aufrücken und über diese Levitation erlangt man dann das Recht, den andern zu erklären, was gute Stimmung sei, die eigene zum Beispiel im Besitz solcher Stücke.

Wer im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht, kann sich dem Anspruch der ihm erteilten Aufmerksamkeit nicht entziehen, das befiehlt der Gattungswitz, dass er das, womit er bewirkt in diesem Mittelpunkt zu stehen, mitzuteilen oder einfach nur zu teilen weiß, so im mindestens wird erwartet, dass keine schlechte Stimmung entsteht.

Der über die Aufmerksamkeit vermittelte Rang befiehlt, Auskunft darüber zu erteilen wie eine dazu kommt, sich in den Mittelpunkt zu stellen und zu behaupten, er sei die Aufmerksamkeit Wert.

Eine Auskunft, von der gewöhnlich erwartet wird, dass sie die Aufmerksamen zufrieden stellt, ihre Stimmung entspannt und glättet, und keine Dissonanzen bestehen zur best möglichen Stimmung, oder dem, was dafür gehalten wird.

Die Aufmerksamkeitsleistung erfolgt immer im Modus des Lernens, des Untertanen, wobei, wie das nach landläufiger Ansicht gehandhabt wird, es nicht allein darum geht, etwas auch zu können, sondern dass Können bezieht sich genauer gefasst auf das Können, wie etwas aufgelöst werden kann.

Wissen kommt vom Know How auflösen.

Es ist aber ein anstrengender Job, sich auf etwas zu konzentrieren, dass sich weder mitteilen noch auflösen will.

So wie die Beute etwa, die gegen diesen Trend sich zu behaupten hat.

Alle Aufmerksamkeit zuerst für die Helden, sie, ihr glückhaftes Überleben steht im Mittelpunkt, erst dann ein scheuer Blick auf die Beute, die eigentlich nur beiläufig etwas davon abbekommen sollte, als Würde für die Dekoration, so, sollte man meinen, gehöre es sich mit der Würde, die auf der Basis von Aufmerksamkeit zustande kommt.

Da aber zeigt sich, dass die nicht auf den Kopf gefallenen Helden unfähig sind, ihre ethische Reform adäquat zu kommunizieren und schieben dieser Sprachlosigkeit wegen die Beute in den Mittelpunkt, ohne zu bemerken, ihr eigenes Urteil zu sprechen.

Das Interesse für die Beute, setzt der Moral oder der gemeinsam verübten Stimmung Gravitationskräfte zu insofern, als dass der Wunsch, der Stärkste in der Schlacht zu sein und dafür sich das schönstes Geschenk aller Irdischen einzuhandeln, das nach der Überzeugung vieler Schriften darin besteht, sich für die andern auflösen zu dürfen, dass also, wahrscheinlich durch das Entsetzen in der Schlacht angeschoben, das Interesse mehr und mehr dahin mutiert, das Recht des Stärkeren bei der Verteilung der Beute zu inszenieren.

Es soll so weit kommen, dass nur noch dies interessiert.

Das Interesse an der Beute erzielt mehr Aufmerksamkeit als das Drama der Helden und ihre für unvergänglich gehaltenen, meist ziemlich elend und grauenhaften Geschichten, mit denen Aufmerksamkeit über der Schnur eingegammelt werden konnte.

Das nicht gesehene Risiko, gegen den Gattungswitz zu spekulieren, und Beute nicht mehr da allein zu suchen, wo die Natur dazu anregt, sondern in dem, was andere schufen und schaffen können, dieses Risiko tritt ein als heimtückischer Verrat an den Helden, vollzogen dadurch, ihre Beute interessanter als sie selbst zu finden.

Tragische Irrtümer der Eitelkeit, die möglich wird zu performieren in der Differenz, die Aufmerksamkeit für die Beute mit der Person, die sie gemacht hat zu verwechseln, da beide meist zur selben Zeit sowie am selben Ort im Mittelpunkt anzutreffen sind.

 

Das Recht des Stärkeren und die da gepflegten Rang- oder Heeresordnungen geraten in Konflikt mit dem Handel, der die Aufmerksamkeit auf das Geld konzentriert.

Welche Sitten auch immer da zuvor bestanden haben mögen, die Waren liegen nun nicht mehr einfach nur aus, sondern die Marktteilnehmer gehen aktiv auf Kundenfang.

Waren liegen nicht mehr einfach nur aus, um gute Stimmung zu machen, sondern stellen sich vor als Köder, um analog den Fischern im Meer wie mit Netzen das Konzentrat von Aufmerksamkeit in Form von Beute an Land zu ziehen, das nun Diesseits heißt.

Aber nicht nur das. Viel schlimmer. Waren werden hergestellt eigens dafür, Aufmerksamkeit zu ködern, und es versteht sich, dass es bei solchermaßen ausgefeiter Aufmerksamkeit bei der Herstellung derselben nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann.

Aufmerksamkeit ist der Saft der Götter.

Überfluss an Aufmerksamkeit ist nicht erhältlich, ohne dass sie irgendwo abgezogen wird.

Sie entweder sich selbst oder andern abpressen, so kann sie zur Ware werden und man sieht gleich, wie das Recht des Stärkeren hier nützlich sein konnte, so dass es vor lauter Aufmerksamkeit oder Göttersaft nur so sprudelte.

Diebe, Banditen, ruft es nun von allen Seiten, und wir haben das Kontinuum eines Problems, dass wir es noch immer mit Brüdern zu tun haben.

Noch immer befinden wir uns in der Zone des finstersten Patriarchats, wo es unmöglich ist, den Begriff von Herrschaft sauber von der Vorstellung zu trennen, wie man sie gegenüber den Großen Familien pflegt.

In Banden plündern und Schutzgeld erpressen. Das Prinzip schlägt durch, anstelle das Futter von den Bäumen und aus der Erde zu grapschen, mehr Nährwert in den Taschen und nicht in den Herzen der Brüder zu vermuten.

Die Aufmerksamkeit für das Interesse Geld, was zum stehenden Ausdruck für Beute wird, zieht an, je mehr die Helden der ersten, sowie der zweiten Kategorie davon anhäufen können und damit eine Rangordnung ausbilden, in der nun alle davon ausgehen müssen, ihre in diesem Verfahren verlorene Würde auf keine andere Weise zurück gewinnen zu können als mit Geld.

Das Interesse nach diesem Konzentrat, das so gut wie alles auflösen kann, setzt einen Tornado der Zerstörung der Sitten frei, die anhänglich Aufmerksamkeit höheren Zielen zu widmen verstanden als sich ausschließlich mit solchen zu beschäftigen, zu denen man sich gezwungen sieht.

Im Prinzip, in Aufmerksamkeit die kostbarste Beute zu erblicken, mit der Mensch einen andern berücksichtigen kann, bleibt er gewürdigt, der Mensch, der sich diese abringen lässt.

Das Ansehen der Beute wächst so sehr, dass sich der darauf abstützende Geldverkehr sich nur noch um die Helden kümmert im Rahmen der üblichen Geschäftstätigkeit.

Alle Kunden werden peinlichst auf ihren Wahrheitsgehalt danach hin geprüft, ob ihre Schwächen realistisch genug sind um daraus Geld zu schöpfen.

Der Konflikt der Interessen zwischen Helden und Gut, wie die Geschichte erwies, die damals abheben konnte, war im Grundsätzlichen bereits nach wenigen Schlachten geklärt.

Mit Gefuchtel und Röcheln allein war nicht mehr viel in diesem Wirtschaftszweig auszurichten.

Wenn die Helden "à quatre Sous par jour" nun einander die Kehle aufschlitzen, dann tun sie das in Vorhersehung einer Zinsberechnung, aufgestellt in einem Kontor, wo peinlichst darauf geachtet wird, genügend zahlende Kunden für jedes Unternehmen zu finden.

Als das Geschäft erledigt war, die Aufmerksamkeitsleistung nicht mehr auf den Erhalt der Würde zu konzentrieren, sondern auf das Konzentrat, war hingegen der Skandal perfekt.

Alles nur noch wegen dem Geld.

 

Gemessen an dem, Aufmerksamkeit nach der Zahl der Skalpe am Gürtel zu verstiften, gründet das Interesse am Geldhaben Umgangsformen, die nicht nur dem Anschein nach mehr zu übereinstimmen erscheinen mit dem Originalrezept unseres Vermögens alles in guter Stimmung aufzulösen.

Das elende Geld teilt Aufmerksamkeit auch Menschen zu, die dem völkischen Heeres- oder Kriegsgemüt ein steter Dorn im Auge sind, Weicheier to the front der Auflösung beordernd, wo das Recht des Stärkeren auf einer Gehaltsliste aufgelöst werden kann, unterhalb der Position, die durch ihre Bemühungen mehr von der göttlichen Beute einbringt.

Gerade in seiner für die verwerflichste Eigenschaften gehaltenen Eigenschaft, nur dem treu zu sein, der es hat, glänzt der Aufmerksamkeitsfänger Geld darin, dem Einfluss überschüssiger Kräfte etwas entgegen zu stellen, was einer Kaste höherer Intelligenz die Grundlagen verschafft, den "nicht so starken" Witzen des Geistes nun die Tempel zu bauen, Akademie oder Universität genannt.

War es nicht eine Frau, die es zu einem Vermögen gebracht haben soll in der Größenordnung, ihrer Stadt eine neue Ringmauer zu finanzieren. Aus eigener Tasche. Ohne dass Schwert gezogen zu haben.

Gott versagt gegen die Helden, quot errat demonstrandum im vorigen Kapitel, sowohl als auch in jeder Szenerie vor Ort, wo es darauf ankommt, den guten Ton exakter zu bestimmen.

Das Ansehen und die damit fällige Rangordnung der Helden unterliegt der Heimtücke, wie mit Geld gekämpft wird und dem Einfluss, wie dieses fähig ist, "right on the money" die Reihen zu lichten.

Die neue Sitte, mit Geld anstelle mit einer Waffe an der Ehre eines Nächsten zu rühren, findet hingegen bequem Platz in der alten, die das Anhäufen unehrenhaft hinterlegter Aufmerksamkeit zu einer Selbstverständlichkeit hat ausufern lassen.

Die Ordnungsfrage, wer ist stärker als der andere, erhält nun eine Zahl zur Antwort und der Umgang mit dieser erscheint verlässlicher als das mal stärker mal schwächer glänzende Muskelspiel.

Als ginge es gerade darum, diesen Einfluss an die Wand zu spielen.

Stadtluft macht frei. Die Rangordnung des Geldes lädt ein, seine Aufmerksamkeit nicht mehr an den Pöbel zu verschwenden, der mit nichts mehr als einer finster erhabenen Mine bezahlt.

Ohne Geld keine Emanzipation von den Ansprüchen dieser Gestalten, die im vorhergehenden Auflösungsszenario als Gestelle hoher Würde anzutreffen waren.

 

Das neue Interesse bleibt dem vorigen hingegen verhaftet in der Eigenschaft, gültig zu sein auch in dem durchaus vorgesehenen Fall, wenn kein solches aufzubringen ist.

Wer kein Geld hat, hat auch keine Argumente.

Dem ursprünglichen Prinzip nach aber steht immer noch ein vollständiger Mensch vor uns, der nicht verzichten kann darauf, Aufmerksamkeit zu erhalten.

Rangordnungsgemäß steht eine solche Figur im Nichts. In der Praxis ist dieser Grad von Reinheit nur annähernd erreichbar.

Erstens hat sich gezeigt, aus einem Menschen lässt sich Aufmerksamkeit abziehen solange wie dieser dennoch zu leben versteht.

Zweitens wegen der Theorie.

Ohne letzte Position kann es keine Reihe geben, die mit einem Ersten beginnt, innerhalb einer beschränkten Menge, die gestellt wird durch diejenigen, die fähig sind, das Gewünschte zu beizubringen.

Das bedeutet nicht weniger, als dass, wenn der Letzte tatsächlich im Nichts verschwindet, dann tritt in dieser Würde der Zweitletzte an zum Beweis, wie lange man mit Nullansprüchen hinsichtlich der Aufmerksamkeit gegenüber den andern vegetieren kann.

Es zeigt sich, dass auch der Witz der mit Geld sortierenden Rangordnung auf einem Dualismus von Sein und Nichtsein beruht, den alle bestimmte Rangordnungen an sich haben.

Die Bestimmungen sind, oder der Mensch ist. Hier kann nur hin und her gerückt werden.

Gott oder das damit Gemeinte kann unter diesen Umständen nur noch eingreifen, wenn der Gläubige in der Lage wäre, all das auf einen Schlag auszublenden, was bereits über mehrere tausend Jahren sich bewährt hat im Aufstand gegen den guten Geist der Auflösung und gesichert ist nicht allein durch doppelte, sondern durch eine inzwischen von allen betriebenen Buchführung, so dass es ganz aussieht danach, als ob nur noch Bestimmungen wären, aber der Mensch nicht.

Das Drohen damit, die Letzten werden die Ersten sein: Auf dem geschilderten Hintergrund muss eine solche Funktion zur Apokalypse führen.

Der Weg aus dem Stimmungsschaden, sich davon zu erhalten, in dem man andern in die Tasche greift oder auch Patriarchat genannt, erscheint mit dem Interesse Geld möglich, da es sowohl als Fortschritt wie als Rückschritt ausgelegt werden kann hinsichtlich unseres Vermögens, auf Stimmung zu reagieren.

Fortschritt als Negation, einer Aufmerksamkeit mit dem Schwert kommen zu wollen. Rückschritt darin, sie sanfter zu manipulieren.

Die Suche nach möglichst glänzender Beute hat die Aufmerksamkeitsleistung als die mit dem meisten Glanz aufgespürt und entdeckt.

Aufmerksamkeit, gefangen in Geld. Soviel gebündelte Aufmerksamkeit war zuvor nicht in eine Hand zu bekommen.

Der Weg von der Beute zum Ansehen des Geldes stellt sich vor als ein Kristallisationsprozess, sich dieser Erkenntnis anzunähern: es geht gar nicht um Geld sondern um Aufmerksamkeit.

 

Gut oder schlecht gehen als moralische Kategorie im viel oder weniger Geld haben auf. Dito wahr. Eingespart wird Zeit, lange über den Sinn einer Auflösung zu debattieren.

Die neue Sitte, mit Geld anstelle mit einer Waffe an der Ehre eines Nächsten zu rühren, findet bequem Platz in der alten, die das Anhäufen unehrenhaft hinterlegter Aufmerksamkeit zu einer Selbstverständlichkeit hat werden lassen.

Nun kommt hinzu die Befreiung von der Person, deren Anwesenheit immerhin das Risiko birgt, das Schamgefühl zu verletzen, das zur Erkenntnis einer Lage führen könnte.

Aber insbesondere. In den Logos der Auflösung kann hinein gepfuscht werden wie nie zuvor.

Dies umso mehr, wie jede menschliche Regung sich als geeignet erweist, mit Geld aufgewogen werden zu können, so dass der Betrug so gut wie nicht mehr auffällt.

Ohne Geld geht nichts. Das will man den Göttern so nicht sagen. Und so gerät die aufmerksamkeitsverstörende Wirkung in den Schatten des Tabus.

Wenn nun aber menschlicher Einspruch ohne Geld unmöglich wird, dann schlägt die Stunde von Troja oder der eingeschleppten Beute, als ob sie diesen Tag herbei gesehnt hätte, ihren Auftrag als Rächer der ruchbaren Taten endlich einlösen zu können.

Weniger Platonisch. Das habt ihr nun davon. Wenn nur noch Geld als Argument zählt um Aufmerksamkeit zu erhalten, und es gibt keine Möglichkeit mehr, das System mit antiquierteren Methoden mehr auszutricksen, kann die Gattung aufhören damit, den Wecker zu richten.

Gefängnisse müssen keine mehr gebaut werden, da der Zustand, kein Geld zu haben, bereits mehrfach schlechter notiert wurde, als in einem solchen zu sitzen.

Wenn jede Idee daran scheitert, weil sie sich im Rahmen patriarchaler Beuteillusionen nicht finanzieren lässt, dann sind die Schoten dicht, die uns davor schützen, noch aussteigen zu können aus diesem Betrieb, bevor er nicht als Ganzes auseinander bricht.

Wenn sich alle fest an die zumindest immer klammheimlich zugegebene Ordnung halten, dann unterwerfen sich auch alle dessen Logik, die darin resultiert, jeden Stimmungsabgleich immer zugunsten desjenigen ausgehen zu lassen, der am meisten von ihrem Interesse auf die Waage bringt.

Aufstehen, um Schulden wegzuputzen, das steht in Aussicht als unisono Tagwerk beinahe aller, wenn der Witz ungebrochen durch alle Ebenen funktioniert.

Die Aufmerksamkeit beinahe des gesamten Bestandes der Gattung an einer Kette, die von Zahlmeistern und Zahlmeisterinnen in Schuss gehalten wird.

Man kann gegen die politisch Verantwortung Tragenden vieles reden. Den meisten fehlt das Geld, ihre schönen Ideen bezahlen zu können gegen den Druck aller Beteiligten an diesem Spiel, die alle nach diesem Los streben, ihre verlorene Würde zurück zu gewinnen indem sie dafür bezahlen können und damit nach der obersten Position.

Da aber steckt ein großes Problem. Alle können nicht reich werden heißt es. Die Rangordnung derjenigen, die alle reich werden wollen verbietet dies nicht allein auf theoretischem Gebiet.

Die auf Geld abgezirkelte Aufmerksamkeit erhebt sich über ihrem historischem Unterbau, der es bereits versteht, den guten Ton mit Zusätzen zu zersetzen, die durch das Anhäufen von Aufmerksamkeitsansprüchen gegen den Strich gattungskonformer Auflösungswünsche erzielt werden können.

Sowie die Jungs aus Religion Treppenholz machen, lässt Geld die Jungs mit dem Schwert absteigen, aber nicht ihre Trophäen aus dem Waffensport.

Neuer Adel, neue Talente, neue Reichtümer auf der gehabten Grundlage, Aufmerksamkeit zu kanalisieren und abzuschöpfen kristallisieren sich gemäß einem Gesetz der Gravitation, das trotz mehrfacher Ansage bislang noch keinen Newton sah.

Sehr kompliziert ist es eigentlich nicht. Es dreht sich alles nur um Aufmerksamkeit, mit der man eigentlich gar nichts machen darf, die einem jetzt aber so gut wie nur noch als gemachte entgegen kommt.

Ein ethisches Rätsel ist zu lösen, dessen Auflösung unangenehme Konsequenzen aufdeckt. Mehr ist es nicht.

Der Segen steht da, wo die größere Summe Geld steht. Dagegen gibt es kein Recht, wenn Recht ist, am meisten Geld zu haben.

Wer Geld hat wird immer sanft landen in diesem Netz, wo Aufmerksamkeit zuerst für diejenigen vorgesehen ist, die es haben.

Es wird die Frage sein, ob nach dieser, der Rangordnung des Geldes, uns noch eine höhere Evolutionsstufe zu erklimmen möglich erscheint, oder ob sich der Witz des Patriarchats als unüberwindbarer Fluch erweist; Haha, nun seid ihr alle tot oder auf Rang Nichts angekommen, ausgedrückt zuerst einmal darin, dass fast alle kein Geld mehr haben.

Zuerst einmal also ginge es einfach nur darum, die Rangordnung des Geldes als diejenige auszumachen, die alle unsere Verbindlichkeiten regelt, was nicht weniger verlangt als zugeben zu müssen, dass keine höheren Interessen mehr im Spiele sind als dieses, das wie von alleine zu funktionieren erscheint, sobald ein Wesen in die Fähigkeit aufrückt, sich etwas zusammen rechnen zu können.

Den Realitäten ins Auge schauen, sagt man auch dazu.

Geld, keine falschen Bewegungen, keine gottserbärmlichen Ausflüchte und der Stimmung ein forsches Haha diktieren. Zu soviel Nichts kann man schwer Ja sagen.

Dann darum, sich zu überlegen, falls diese, mühsam erklommene Stufe der Zivilisation durch das Geld wegbräche, ob es wegen der Familien oder wegen dem intelligenten Gebrauch von Aufmerksamkeit ist, der mit dem üblen Gebrauch in Verbindung steht.

Die Rangordnung des Geldes hat eine Zukunft vor sich. Die Anhäufungsfehler des Patriarchats aufzulösen.

Geld lässt sich nicht nur auf intelligente Weise einsammeln und anhäufen, nichts steht im Wege einer Intelligenz, die sich Gedanken darüber macht, wie man es besser austeilen könnte, damit den Spielern die Karten nicht ausgehen.

So wie es nun steht, kann man Wetten abschließen. Wird das Patriarchat aufgelöst, ohne die Gattung dabei gleich mitaufzulösen.

Lässt sich aus der Rangordnung des Geldes ein fair gehandeltes Interesse machen, indem das Konzentrat so funktioniert, wie es auch die einfache Aufmerksamkeit täte.

 

Die Programmübersicht für die Apokalypse sieht demnach folgendermaßen aus:

Als Vorspiel bricht die Rangordnung des Geldes zusammen. Das heißt, niemand mehr glaubt daran, je seine verlorene Würde damit zurück zu gewinnen.

Dann ein Zwischenstück, in dem viel Ägschen ist, bevor alles da endet, wie es schon immer geheißen.

Es sieht aus wie bestellt. Man kann die Hände in den Schoß legen und braucht sich nicht zu ängstigen, wenn es zur Sache geht, der Platz in der ersten Reihe würde einen streitig gemacht..

Die Frage aufwerfend, kann man vor einem Bildschirm die Sache überdauernd oder bleibt der Bildschirm allein zurück.

Rettet die Rangordnung des Geldes. Befreit sie aus den Klauen ranzig gewordener Ansprüche.

Nicht Kapitalismus, sondern Patriarchat sagen, weil sich das Feilschen um Aufmerksamkeit nie abstellen lässt, ganz im Gegensatz zur Anhäufung.

Die Rangordnung des Geldes als Leistungswährung zu etablieren, das würde bedeuten, ein politisches Ziel zu verfolgen, das nicht mal so weit entfernt ist von der Vorstellung, wie mensch sich das mit dem Rechnen gedacht hat.

Dass eine Lösung aufgeht.

Ich gebe zu, das ist nicht mehr als wie nicht mal so frischer Wein im alten Schlauch Gerechtigkeit.

Unverbesserlich darauf abzielend, niemandem vorsätzlich Steine auf den Weg zu legen, sowie Betrüger dem Sankt-Niklaus an der Börse zu übereignen.

Nach der Logik eines ranghöheren Betreibers einer Webseite aus Königsberg, habe das Leben keinen Sinn mehr, wenn der Sinn für Gerechtigkeit abhanden käme.

Dass es heute nicht mehr gerecht zuginge, das sagt dir jede auf den Kopf zu.

Am Geld liegt es nicht, und auch am Salat liegt es nicht, den man sich damit kaufen kann.