Titel
Das Publizieren von Texten im Netz erscheint einfach.

Es lässt sich mit Hilfen vieles arrangieren, aber das nicht, sich die Sache vorzustellen. Was genau vor sich geht.

Nicht wissen, was genau vor sich geht in einer Angelegenheit, die einem wichtig erscheint, das ist kein Ruhekissen.

Der breite Weg, im Netz ist er schmal. Von einem ruhigen, sanften Dahingleiten bis zum Absturz ist es oft nur ein Mausklick entfernt.

Dann das Denken im Rechteck plus Nebenräumen. Nicht leicht, sich wie real in solchen Räumlichkeiten zu bewegen wer daran gebunden ist, gewissermassen von Natur aus, sich nur in einem Raum aufzulösen.

Bereits die Vorstellung eines Nebenraumes macht in der Vorstellung Probleme. Eine Bild mag ja hilfreich sein, sich das Unvorstellbare als wie reales Bild einzuprägen, um es nicht den mühsamen Weg gegen die Prämisse Einheit des Raumes, Raum für Raum selbst aufbauen zu müssen, was bedingt den einen halt dennoch zu zerlegen.

Aus solchen ineinander verschachtelten Räumen oder Boxen, und den ihnen somit gesetzten räumlichen Anspruch besteht die globale Datenstruktur und -verbindung.

Um in diesen Strukturen aufzulösen und hierin zu einem befriedigenden Ergebnis zu gelangen wird gefordert, sich dieser Räumlichkeitsvorstellung und ihren Anordnung zu unterwerfen.

Das Beunruhigende also erstmals, um zu verstehen, was vor sich geht, müssen die Gedanken quasi bergaufwärts geschoben werden, was nur ein anderer Ausdruck ist für das sich Abmühen an Vorstellungsweisen, für die wir nur randständig eingerichtet sind.

Die Qual, die jeder Aufstieg erfordert, wird nicht allein erschwert durch den wenig erfrischenden Blick auf die schütteren Steinwiesen des Codes, sondern auch noch mit den Entzug jener Hoffnung gestraft, die alles in Bewegung hält, irgendwann oben oder auf sicherem Boden, wo dies alles nicht mehr getan werden muss, als von solchen Exerziten befeiter Mensch anzukommen.

Nicht genug. Wird die Höhe einer eigentlich unmöglichen Vorstellungsweisen einmal erreicht, kann man anderntags denselben, bereits etwas eklig gewordenen Weg mit der Maus noch einmal machen. Jedesmal exakt wieder dieselben, unmöglichen Raumverhältnisse verarbeitend.

Selbst wenn ich mir den löchrigen Strohhut aufsetze und parastolz auf meine Html-Plantage gucke, wird es mir nicht vergönnt sein, mich von den Übeln, die hoch über mir tronen und Gurus sind zu befreien.

Dies eine lange und gewundene Erklärung, die die Folge des Aufdeckens von Fehlern auf dieser Seite ist.

Anstelle einer Entschuldigung.