Schwächen der NWO
Das Projekt neue Weltordnung lässt sich nicht abtun damit ihm zu bescheinigen, es würde dem Gang unserer Geschichte nicht gerecht.

Es fragt sich nur, welche Zugrichtung gemeint wird.

Die weltumspannende Verschwörung aller gut gesinnten Herzen gegen jede Form von Tyrannei und Fremdbestimmung. Oder ein weltumspannendes Netz, um von einer punktuellen Stelle aus alle Geister zu terrorisieren.

Beide Tendenzen sind mit dem Begriff Neue Weltordnung angesprochen.

Das Gesicht, mit der die NWO heute in Erscheinung tritt und von sich reden macht, zeigt sich als vereinbar mit der zweiten Fassung.

Als ein Projekt, das an der abendländischen Geschichte, oder an der Geschichte jener Beherzten vorbeizieht, die eine bessere Welt als eine mit mehr Freiheit sahen, wie wären diese nie gewesen und hätten den Verlauf unserer Zivilisation mitbestimmt, allzu oft aus der Perspektive der Unterlegenen.

Die heutigen Vertreter der NWO haben mit den Ursprung dieser Ideengeber nicht mehr viel zu tun.

Ein Freiherr von Knigge, würdiger Vertreter einer antifeudalen Verschwörung von damals würde den Umgang mit einem Herrn Schwarzenegger nicht gesucht haben.

Wenn man die Illuminaten, zu denen diese beide gerechnet werden, als Spiritus Rector des Unternehmens betrachtet, mit Terror die Herzen zu vereinigen, dann steht eine Kritik oder historische Aufarbeitung der Geschichte dieser Denkschmiede an.

Die NWO war so um das Jahr 1800 herum Inbegriff und Ausdruck einer erfolgreichen, antifeudalen Verschwörung. Der Freiheit des Bürgertums oder der Rangordnung des Geldes zum Durchbruch verhelfend.

Oder, wie man auch sagen könnte, ein fortschrittlich revolutionärer Klüngel, der die Besten ihrer Zeit mit umfasste, Künstler, Gelehrte, Schriftsteller.

Nachdem sich aber das Bürgertum oder die neue Annexionsform von Aufmerksamkeit mittels Entlöhnung durchgesetzt hatte, die Rangordnung des Geldes also, erhält die Neue Weltordnung und ihre Zielsetzung einen andern Charakter.

Noch immer wird festgehalten an der patriarchalischen Idee, das Glück könne bestimmt werden. Das Gros der kulturschaffenden Intelligenz ist nicht mehr mit bei der Partie.

Die kritische Intelligenz ist im antipatriarchalen Lager gelandet in dem Sinne, anzuzweifeln, das Glück aller könne von oben gesteuert werden.

Ihre Stelle wird vertreten durch Stars und andere Größen, die es verstanden haben, zu Reichtum und der damit verbundenen Entscheidungsgewalt zu gelangen, meist auf zweifelhafte Art.

Die, die jetzt als die Nachfahren der Illuminaten oder Erleuchteten gehandelt werden - mich verfolgt die Idee, ich würde persönlich eine ganze Reihe von Leuten kennen, die ich für intelligenter und würdiger der Aufmerksamkeit halte.

Die Rangordnung des Geldes hat zugeschlagen und hier insbesondere das Erbkapital. Diesem Einfluss schreibe ich es zu, dass aus der ursprünglichen Idee, für die Freiheit des Geistes zu kämpfen, ein elitäre Verschwörung gegen diese hat werden können.

Der Wahn, das Glück der Gattung darin zu finden, den größten Teil davon erst auszulöschen, hätte man mit einem Marx oder Engels, die auch diesem Club angehört haben sollen, nicht betreiben können.

Die Ideologie des Erbkapitals, das einen philosophisch nicht zu rechtfertigen Anspruch vertritt, sich Aufmerksamkeit auf alle Zeiten zu verschaffen, bemächtigt sich der Illuminaten, was ihr Antritt ins Schattenreich bewerkstelligt, oder, die Rothschilds als besonders Erleuchtete zu sehen fällt schwer.

Das Projekt NWO als patriarchales Terrornetzwerk implementieren zu wollen, als Faschismus für die ganze Welt, kann nur so lange erfolgreich sein, als wie es fähig ist, Zerstörung zu organisieren.

Die feudalistische Gesellschaftsstruktur oder, was der theoretische Ausdruck für diese ist, die Rangordnung der Waffen, konnte "zerstört" werden. In diesem Sinne wurde arbeitet ein hinter den Kulissen betriebener Klüngel zeitgemäß.

Jetzt geht es diesen Kreisen darum, die Rangordnung des Geldes zu zerstören indem man den Menschen die ihnen darin möglichen Freiheiten abschneidet.

Das koordiniert wirkende Auftreten dieser Tendenz lässt sich aus dem Witz der Bestimmung erklären, ohne, dass es dazu einer speziell verschworenen Bande benötigte, die das Ganze noch zusätzlich inszeniert.

Ihr Witz geht auf, solange es ihr gelingt, Zerstörung zu organisieren. Die Bandbreite der möglichen Aktivitäten ist groß, insbesondere, wenn man wegen der Spesen nicht verlegen ist.

Das Attentat vom 11. September 2001 beweist das Vorhandensein von einem Terrornetzwerk auf unterschiedliche Weise. Bloß eine Handvoll von Verschworenen wäre dazu nicht in der Lage gewesen. Diese Logik sowie das Wissen um die Zusammenhänge, die einhergehen mit dem, was unter Projektion verstanden wird.

Bin Laden und seine Räuberbande ist nichts als ein verölt geratenes Spiegel derjenigen, an denen die Erkenntnis vorbei gegangen ist, dass man nichts Besseres oder Schlechteres darstellen kann als wie man selbst ist um sich überzeugend darzustellen.

Wäre Marx noch dabei, dann wäre eine so dümmliche Projektion zu einem Rohrkrepierer geworden. Übrig lassend einen Klüngel von Leuten, die die Droge Aufmerksamkeit nicht absetzen können.



Ob der Druck wächst, die Vorgänge vom 11. September aufzuklären, weiß ich nicht.

Sicher aber wächst der Druck an bei denjenigen, die unterwegs mit einer Agenda sind, in dem dieses Zwischenstück Sinn macht.

Sie stehen im Zugzwang, die ganze Staatsmacht zu ergreifen, um nicht eines Tages vor Gericht zu erscheinen, denn unweigerlich muss ein derart gigantischer Betrug früher oder später auffliegen.

Das Risiko, dass die Intrige aufgedeckt wird treibt das Risiko, noch ungeheuere Pläne in Gang zu setzen, denn auf dem bis jetzt Erreichten kann nicht Halt gemacht werden.

Hier Pause um nachzudenken.

Der Plan von einer bessern Welt, vertreten durch eine NWO, die von oben herab die Sonne betreibt, ist nicht schwachsinnig hinsichtlich der Einschätzung der Mittel, die es zur Durchsetzung eines solchen Vorhabens benötigt.

Nie aber wird es gelingen, den Plan über das Maß der vorab dafür für notwendig erachteten Zerstörung hinaus zu bringen.

Die Puppenstube Projektion von einer bessern Welt danach, die ja auch noch irgendwie an der Durchsetzung solcher Pläne hängt und auf die gelegentlich, wie würde man sich solcher zu Recht schämen, auch, um das Böse nicht völlig schwachsinnig erscheinen zu lassen, - sie ist von allen jenen Geistern verlassen, die die Hefe waren in diesem Teig, in dem es jetzt nur noch von aus der Zeit geratenen Erbansprüchen modert.

Brave new Bilderberg-Welt. Sie kann nichts bewerkstelligen als ihren eigenen Untergang.