Physik in der Falle

Wie diese Suppe würzen

Ob das, was unter Physik ansprechbar ist, dass ich diese Bemühungen gekanzelt habe bemerkt, oder die Einbildung darauf beruht, dass ich in der von mir selbst gebastelten Anschauungsfalle schwitze.

Den Anspruch der Philosophie verfechten als denjenigen, der jener Schönheit zukommt, die zuerst ihren umgekehrten Hut vor allen andern hinzustrecken die Pflicht zu erfüllen habe.

In diesem Sinne wohlan oder geht es weiter im Text.

 

 

Dass alle Vorgänge und unserer Aufmerksamkeit würdigen Phänomene eine letztendliche Bestimmung darin finden, dass sie sich spätestens früher oder später aufzulösen pflegen, ist auf der Ebene, die uns angeht, schwer anzuzweifeln.

Wie steht es aber um die Auflösungskalamitäten jener Dinge, für die das physikalische Weltbild wie ein Elf vor dem Elfmeter steht.

Blöde Frage, die nun folgt, aber so blöde ist sie nicht, um schnurstracks zum Kern des Auflösungsproblems hinzuführen.

Wer beauftragt zwecks welcher Auflösungswünsche ein Photon, sich komplett in Materie umzuwandeln.

Als Photon, begabt mit Eigensinn, würde ich mich sträuben, auf jeder x-beliebigen Geraden den Geherda auf einem Schirm zu fabrizieren, der nichts als nackte Tatsachen präsentiert haben will.

Falsch, dumm, naive Annäherung an eine Auflösungskalamität, sicher, aber wie ist es mit dem nicht selten sich einstellenden Resultat: Zu Stein verwandelten mich solche Ansprüche.

Das physikalische Weltbild tritt auf, ohne sich ordnungsgemäß oder nach den Richtlinien der hier verfochtenen Theorie als ein Produkt der Auflösung zu deklarieren.

Das macht das so entworfene Bild nicht falsch, aber nur unter bedingten Umständen nützlich dazu, eine eingetretene Missstimmung zu beheben.

 

 

Von Grund auf die Vorstellung aufbauen.

Wer Physik betreibt, muss essen.

Wer isst kommt nicht umhin, an der existentiellen Erfahrung der Auflösung teilzunehmen.

Nächster Schritt. Ohne, dass jemand isst, ist auch keine Physik möglich.

Eine Physik ohne Esser hingegen wird aber von jenen, schnöde den Vertretungsansprüchen ihrer existentiellen Vorausaussetzung gegenüber nicht nur diesen Besorgungen voran gestellt, sondern wird in diesem Weinberg des Herrn, in der Physik die Trauben nach Umfang und Gewicht erspäht, über das Verbieten von Zwischenverpflegung Einnehmen am Arbeitsplatz hinaus, für die einzig für sicher gehaltene Arbeitsgrundlage gehalten.

Physik isst nicht. Physik trinkt auch nicht aus einem Pappbecher.

Als Objektivität, gefesselt in den Ketten, die sich aus der Anschauung von Sekunden und Zentimetern schmieden lassen, hat die punktuell argumentierende Wissenschaft diese Aufgabe zu übernehmen, da zu sein und nicht bei jedem Annäherungsversuch ihr tugendhaftes Röckchen zu heben in der Erwartung aller hierfür vorgesehenen Freuden, sich aufzulösen.

Ich bin immer dieselbe. Keine Runzeln. Keine Falten. Kein Ansatz von Fett. Ich bin immer dieselbe mit dem Privileg, dass ich immer dieselbe bin.

Dieses Bild von allen Schlampigkeiten frei halten, die die Stimmung auch eines objektiv Forschenden gewöhnlich unter jenen Punkt zu setzten droht, von dem das ihn wissenschaftlich erheblich Dünkende abhebt.

Die mathematischen Formeln fabulieren einen Männertraum, dessen Wolken sich zusammen brauen über dem Umstand, sich nicht gattumgsgemäß auflösem zu können.

Wenn der Annahme des Punktes eine Realität entspricht, dann derjenigen am nächsten, die sich auf das Erlassen von Bauvorschriften kapriziert.

Die bis auf die kleinsten, noch funktionierenden Bruchteile in Zentimetern gesicherte Souveränität im Kosmos der Auflösung, macht es möglich, diese Anschauung einem jeden vor die Füße zu klatschen, wenn es glimpflich damit abgeht, der von der Wahrheit dieser Vorstellung sich nicht recht überzeugen lassen will.

Das unaufgelöste Sein den Auflösenden als einzige Wahrheit zu servieren, das geht an, wenn im Wesentlichen nichts über diesen Informationswert hinaus behauptet wird: dies kann man treffen. Jenes nicht.

Mit dem Pfeil oder mit den Zähnen.

Ein Sein der Vorräte thematisierend oder in den Raum der Auflösung stellend, dessen Unglück beginnt, sobald aufgelöst wird.

Festzuhalten also dies: Je weiter von den Anforderungen der Auflösung abgewichen wird, umso schwieriger bis unmöglicher gestalten sich die Umstände, ein damit beabsichtigtes Ziel zu erreichen.

Das Erreichen eines Zieles ist Information für die es erstrebende Aufmerksamkeit: Aufgabe gelöst. Aufregung zu Ende. Aufatmen, je nachdem.

Ein Ziel, das sich nicht auflösen soll, kann demnach auch nicht getroffen werden.

In dieser Anschauung hinsichtlich Stimmung und Auflösungsfinanz, findet das handvoll Sortiment der mir bekannten mathematischen und physikalischen Formeln in jedem mir bekannten Fall von Auflösungskalamitäten diesbezüglich bequem Platz und ungestörte Auflösungsstimmung vor, in ihrem Sinne zu performieren, so gut aufgehoben wie auf einer Platine, auf der Abstürze so gut wie ausgeschlossen sind.

Hardcore: Zuerst kommt die Philosophie oder der Logos der Auflösung, dann die Esser.

Als Philosophie kompatibel alles gutheißen, was sich gemäß unseren Verdauungsgebräuchen und Sitten mit dem Gewinn einer einigermaßen zufrieden stellenden Stimmung auflösen lässt.

Oberhalb dieses Punktes gäbe es nur schlechte Verdauung postulierend.

Das am Anfang stehende Bild stellt sich vor, als benötigte es nicht nur eine schier unvorstellbare Menge an Aufmerksamkeit, um es dahin zu bringen, wo es sich verdauen lässt, sondern auch den Fortschritt dar, der erreicht wurde in der Erfassung der Vorräte, die allenfalls noch aufgelöst werden könnten, als Appetizer gewissermaßen.